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Logistics & Manufacturing

Die selbstdenkende Fabrik, ermöglicht durch das Internet der Dinge

Entdecken Sie, wie die vom industriellen IoT ermöglichte vorausschauende Wartung die Leistungen von Produktionsanlagen verbessern kann.

Predictive Maintenance

In dem digitalen Transformationsprozess, mit dem die Industrie 4.0 im Produktionssystem integriert wird, stellt die selbstdenkende Fabrik eine natürliche Weiterentwicklung der aktuellen Lage dar. Die Entwicklung dieser neuen Art von Fabrik basiert auf einer Intelligenz, die näher an der Produktionslinie angewendet wird, an den hochentwickelten Sensoren und den komplexen Techniken der Datenanalyse und des maschinellen Lernens.

Die vom Calenda-Plan in Italien eingeführten Neuerungen ermöglichen die Ergänzung von bestehenden Maschinen durch Sensoren einer neuen Generation und die Nutzung der von den Produktionsmitteln gelieferten Daten: Diese Kombination ermöglicht es, die Funktion des Systems so zu überprüfen, dass eventuelle Störungen vorhergesagt werden können und Stillstandszeiten der Maschinen sowie der Verbrauch von Energie und Material reduziert werden.

Reply begleitet seine Kunden, um die Möglichkeiten der „Predictive Maintenance“ vollständig auszunutzen und liefert dazu Komplettlösungen von der Planung von Ad-hoc-Sensornetzen bis zur Ergänzung vorhandener Systeme und spezialisiertnr Algorithmen für die jeweiligen Produktionssektoren (Automotive, Machine Tools, Consumer goods).

vorausschauenden Wartung

Reply nutzt Techniken des Design Thinking, um die verfügbaren Informationen und die notwendigen Elemente für die Entwicklung eines System der vorausschauenden Wartung nach einem strukturierten Ansatz zu bewerten.
Die größte Herausforderung bei diesem Prozess ist die Festlegung der Bewertungskriterien für die Anlagenrendite und die potenziellen Bedrohungen für die Sicherheit.

DIGITALE TRANSFORMATION

Reply bietet Beratungs- und Planungsleistungen für Hardware und Software für das Industrial Internet of Things, Datenanalyse, Algorithmen und Anwendungen für jeden verarbeitenden Sektor, dank einem Expertenteam, das in der Lage ist, den Kunden eine technische Unterstützung mit speziellen Kompetenzen zu bieten.
Unabhängig vom Grad der Automatisierung in den vorhandenen Prozessen führen und ermöglichen die von Reply angebotenen innovativen Lösungen die digitale Transformation.

SENSOREN

Die Anwendung von Sensortechnik an vorhandenen Maschinen oder die Umsetzung von Anlagen, die dem Konzept der selbstdenkenden Fabrik näher kommen, eignet sich nicht nur für große Unternehmen; auch kleine und mittlere Unternehmen können in Anbetracht der Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung deutlich davon profitieren.
Tatsächlich arbeiten Industrieunternehmen unterschiedlicher Dimensionen mit Reply zusammen, um die vorhandenen Daten mit neuen Sensoren zu vernetzen, sodass intelligente Mechanismen wie Machine-Learning-Algorithmen aus diesen Daten Informationen extrahieren und einen Mehrwert aufgrund der höheren Sicherheit und Energieeinsparung schaffen können.

TECHNOLOGIE

Reply arbeitet mit firmeneigenen Plattformen und kommerziellen Modulen, in gefestigten Partnerschaften mit den größten Marktteilnehmern (Amazon, Microsoft, Google, SAP) und Anbietern von speziellen vertikalen Dienstleistungen (GE Predix, Thingworx).
Das Unternehmen handelt unabhängig in Bezug auf die Technologie bzw. den Lieferanten, um Situationen der Herstellerabhängigkeit (Vendor-Lock-in) zu vermeiden und sich besser an die Anforderungen der Kunden und die bestehenden Systeme anpassen zu können. Gleichzeitig werden jedoch die angebotenen Lösungen auf Standard-Modulen aufgebaut, sowohl Cloud PAAS als auch Open Source, mit spezifischen Kompetenzen für den Anwendungssektor.

Concept Reply, das Zentrum für Entwicklung und Forschung von Reply zum Thema Internet der Dinge, arbeitet derzeit an dem Projekt ALMEs (Add-on, Low-cost, Multi-purpose Sensors) mit dem Ziel, die Kostenbarrieren und die anderen Hindernisse für die Anwendung dieser innovativen Techniken zu beseitigen.

Das Projekt, mit der Unterstützung von technologischen Partnern wie der technischen Hochschule Mailand, der Fondazione Bruno Kessler Trento (Bruno-Kessler-Stiftung Trient) und ST Microelectronics, hat die Absicht zu zeigen, dass die vorausschauende Wartung keine umfangreichen Investitionen erfordert. Die Lösung der innovativen ALMes-Sensoren basiert auf Standard-Glasfasern, kostengünstigen Mikrocontrollern und einer Machine-Learning-Software, welche die Wartungskosten um 25-35 % senken, 70 % der Ausfälle verhindern und eine Steigerung der Produktivität um 25 % unterstützen kann.

Reply hat vor einigen Jahren die Rolle eines Inkubators für die innovativsten Start-ups im Bereich IoT übernommen. Verschiedene Unternehmen der Gruppe widmen sich nun insbesondere der vorausschauenden Wartung: Senseye beispielsweise konzentriert sich auf den Stillstand der Maschinen und die Optimierung der OEE (Overall Equipment Effectiveness), zu deutsch die Gesamtanlageneffektivität (GAE). Soluzione Cloud (Cloud-Lösung) basiert hauptsächlich auf vorhandenen Daten und auf dem bisherigen Verlauf und verursacht somit keine hohen Anfangskosten, ermöglicht aber eine Reduzierung der Stillstandszeiten um 30-50 %. We Predict liefert hingegen Predictive-Analytics-Lösungen (vorausschauende Analysen) im Automotive-Bereich und konzentriert sich auf Einsparungen bei den Garantiekosten mit Senkungen von 8-15 %.